Schilddrüsenunterfunktion

Schilddrüsen-

unterfunktion

Zu den häufigsten autoimmunologischen Erkrankungen zählen die Schilddrüsenerkrankungen. Sowohl die Schilddrüsenunterfunktion als auch die Schilddrüsenüberfunktion sind Hinweise auf eine Störung des Immunsystems. Auch hier greift der ganzheitliche Therapieansatz.

Schilddrüsenerkrankungen

Schilddrüsenunterfunktion und -überfunktion in Hannover behandeln

Die Schilddrüse produziert wichtige Hormone, darunter das Schilddrüsenhormon T4, welches im Körper in die aktive Form T3 überführt wird. Gesteuert wird die Schilddrüsenhormonproduktion über das Thyreoidea-stimulierende Hormon (TSH), ausgehend von der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse).

Typische Symptome der Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) sind z. B. Müdigkeit, Depressionen, Frieren, Verstopfung, Haarausfall und Gewichtszunahme.

Eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) kann hingegen symptomatisch mit häufigen Unruhezuständen wie Schlafstörungen, Herzrasen und Durchfällen einhergehen. 

Schilddrüse und Nährstoffe

Mithilfe des wichtigen Baustoffs Jod ist die Schilddrüse erst dazu in der Lage, das Hormon T4 als Schilddrüsenhormon zu produzieren. Fehlen diese wichtigen Spurenelemente, kann die Schilddrüse diese Hormone nicht in ausreichendem Maße produzieren und es entsteht ein Ungleichgewicht des Körperstoffwechsels sowie des Hormonhaushalts. Gefährliche Erkrankungen können eine mögliche Folge sein.

Außerdem müssen die bei der Schilddrüsenhormonherstellung entstehenden freien Radikale ausreichend entgiftet werden. Kommt es bei einem Nährstoffdefizit folglich zu einer Größenzunahme der Schilddrüse (sog. Kropf oder Struma), besteht die Gefahr, dass sich Knoten in der Schilddrüse bilden, die im schlimmsten Fall sogar bösartig sein können. Hier muss rechtzeitig therapeutisch reagiert werden. 

Hashimoto Thyreoiditis

Eine weitere Erkrankung der Schilddrüse ist die sog. Hashimoto Thyreoiditis. Dies ist eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, bei der sich gewebeeigene Strukturen der Schilddrüse autoimmun entzünden und folglich untergehen. Die Folge einer solchen Entzündung ist ein Defizit an notwendigen Schilddrüsenhormonen mit einhergehenden insbesondere langfristigen Komplikationen für den Patienten bzw. die Patientin.


Die Häufigkeit dieser Erkrankung steigt zunehmend, wobei Umweltfaktoren, Vitalstoffmangel, Schwermetalle, chronischer Stress, Immunstörungen, Ernährungsfehler sowie Störungen im Darm für diese Autoimmunerkrankung mitverantwortlich sein können.


Im Gegensatz zu gewöhnlichen Praxen arbeiten als Arztpraxis ganzheitlich, was bedeutet, dass wir versuchen, die eigentliche Ursache der Krankheit zu beseitigen, anstatt lediglich die Symptome.

Dabei arbeiten wir ergänzend sowie schonend mit natürlichen bioidentischen Hormonpräparaten. Diese pflanzlichen Medikamente ersetzen die Funktion der Schilddrüse bei Bedarf auf schonende Art und Weise, sodass keine synthetisch-hergestellten, klassischen Schilddrüsenmedikamente zugeführt werden müssen.

Die Schilddrüse ganzheitlich betrachten

Anhand der Schilddrüse wird besonders deutlich, welche deutlichen Verbindungen zwischen dem Immunsystem, den Nährstoffen sowie dem hormonellen Kreislauf liegen. Kommt es zu einer autoentzündlichen Veränderung der Schilddrüse oder fehlen wichtige Bausteine zum Aufbau der Hormone, können keine Hormone mehr produziert werden.


Die Folge ist eine deutliche Stoffwechseldysregulation mit weitreichenden gesundheitlichen Folgen.

Vereinbaren Sie gerne Ihren Termin bei uns online oder per Telefon unter
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