Harnwegsinfektionen

Harnwegsinfektionen

Harnwegsinfektionen zählen zu den Frühmarkern einer bestehenden Immunfunktionsstörung von Patienten. Daher ist es besonders bei Patienten mit rezidivierenden Harnwegsinfektionen wichtig, eine mögliche immunologische Dysfunktion abzuklären und das Immunsystem auf natürliche Weise aufbauen zu lassen.

Harnwegsinfektionen in Hannover behandeln

Harnwegsinfektionen können ein Zeichen von Immunschwäche oder anderen Ursachen sein. Neue Studien sagen, dass 30-40% aller mit Antibiotika therapierten Frauen ein Rezidiv, also ein Wiederaufflammen, Ihrer Harnwegsinfektion innerhalb kürzester Zeit nach der ersten Therapie widerfahren. Andere leiden jahrelang unter diesen Problemen.


Doch woran liegt das?

 

Eine Ursache kann das defekte Immunsystem sein. Weiterhin ist eine sog. Biofilmbildung des Bakteriums E. Coli an den Harnwegen als Ursache für rezidivierende Infekte der Harnwege in Betracht zu ziehen. Schon vor einigen Jahren haben Wissenschaftler herausgefunden, dass sich E-Coli in einem Biofilm organisieren und so die Harnwege immer wieder re-infizieren können.


Weiterhin möglich ist das Auffinden von aktiven sowie inaktiven E-Coli-Bakterien, wobei nur die aktiven in einer herkömmlichen Urinkultur gefunden und auf Agarplatten im Labor untersucht werden können. Da die inaktiven E-Coli Bakterien einen so geringen Stoffwechsel besitzen, lassen sie sich auf normalen Nährstoffplatten nicht heranzüchten und können daher nicht gefunden und untersucht werden. Patienten erhalten also die Nachricht, sie wären gesund, obwohl sich noch inaktive E-Coli Bakterien in den Harnwegen des Patienten befinden.

Nun gibt es jedoch die Möglichkeit, auch diese inaktiven Stämme mittels neuester mikrobiologischer PCR-basierten Verfahren nachzuweisen.


Therapeutisch kann nun pflanzlich versucht werden, gegen die rezidivierenden Harnwegsinfektionen zielgerichtet vorzugehen. Auch ein Aufbau des vaginalen Mikrobioms ist oftmals notwendig. Eine weitere Möglichkeit ist der Aufbau de natürlichen Immunsystems, welcher sich im Blut aber auch im Darm befindet. Vitamin- und Mineralstofftherapien bilden den Abschluss der Therapie, um bestehende Mängel zu beseitigen.

Harnwegsinfekte ganzheitlich betrachten

Um Harnwegsinfektionen ganzheitlich zu betrachten, kommt man nicht drumherum, den Darm entsprechend mit zu betrachten.

So ist es zunächst oft notwendig, eine ganzheitliche pflanzliche Therapie des Darms anzuvisieren, denn wenn es den Schleimhäuten des Darms gut geht und diese fit sowie vital sind, geht es auch den Schleimhäuten der Harnwege gut und Keime der Harnwege können besser abgewehrt werden.

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