Nahrungsmittelallergien

Nahrungsmittel-allergien

Eine häufige Ursache für Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten sind Probleme mit dem Darm oder multiple Vitamin und Mineralstoffdefizite, die über eine gestörte Abwehr (über den sog. Mimikry Effekt) zu multiplen Allergien führen. Durch eine gründliche Diagnostik im Hinblick auf Unverträglichkeiten sowie Allergien, können mögliche Auslöser gemieden und der gestörte Darm behandelt werden. Auch eine Darmsanierung ist immer Bestandteil einer solchen ganzheitlichen Therapie.

Behandlung auf Basis gründlicher Diagnostik

Nahrungsmittelallergien in Hannover testen lassen

Eine Nahrungsmittelallergie ist eine Form der Nahrungsmittelunverträglichkeit, die nicht toxisch, aber immunologisch bedingt ist. Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit kann vielfältige Befindlichkeitsreaktionen verursachen. In unserer Privatpraxis Lars Brunckhorst in Hannover können Sie sich auf rund 270 Lebensmittel und Zusatzstoffe testen lassen und sich bzgl. Ihrer Ernährung individuell und angepasst auf Ihren Befund beraten lassen.

Nicht immunologisch bedingte Nahrungsmittelreaktionen

Die nicht-immunologischen Reaktionen lassen sich in Laktose-, Fructose-, Histamin- und in Sorbitunverträglichkeiten unterteilen. Nicht-immunologisch verursachte Reaktionen machen sogar den größten Anteil aller unerwünschten Reaktionen auf Lebensmittel aus. Entweder ist Enzymmangel die Ursache für diese Unverträglichkeitsreaktionen oder ihre Ursache ist auf Resorptionsstörungen (sog. Malabsorptionen) zurückzuführen. Häufig zeigen sich Kohlenhydratresorptionsstörungen als Problem des Dünndarms, diese Stoffe korrekt aufzunehmen. Werden Kohlenhydrate nicht richtig resorbiert, gelangen sie in den Dickdarm, wirken osmotisch auf die Umgebung und können so zu Problemen wie Durchfällen, Bauchkrämpfen etc. führen.

Immunologisch bedingte Nahrungsmittelreaktionen

Hier kommt es meist dazu, dass das Immunsystem des Menschen auf einzelne Nahrungsmittelbestandteile reagiert. Dazu zählen Reaktionen vom Typ 1 sowie die sog. Spättypreaktionen vom Typ 4. Zu den Typ-1-Reaktionen zählen z.B. die bekannte Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) sowie Pseudoallergien auf Nahrungsmittelzusätze.

Zu den Spättypreaktionen zählt die sog. Glutenataxie. Hierbei kann es aufgrund einer Glutenunverträglichkeit sogar zu massiven neurologischen bis hin zu psychiatrischen Symptomen der Patientin bzw. des Patienten kommen. Glutenunverträglichkeit zeigt sich unter den Erkrankungen symptomatisch häufig als ein Chamäleon. Aus diesem Grund ist hier eine gründliche Diagnostik hinsichtlich einer möglichen Glutenunverträglichkeit notwendig.
Weiterhin seien die
Nahrungsmittelallergien zu nennen, die ebenfalls zu den immunologisch bedingten Nahrungsmittel-unverträglichkeiten gezählt werden und ähnliche typische Symptome verursachen können.


Häufig werden Nahrungsmittelunverträglichkeiten/ Allergien mit der Zeit der Dysbalance zunehmend häufiger. Langjährig ganzheitlich therapierte Patienten weisen über die Zeit eine deutlich geringere Anzahl an Allergien/Unverträglichkeiten auf, als nicht ganzheitlich therapierte Patientinnen und Patienten.

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